Hable Silvia

Augen zu gilt nicht – auf der Suche nach einer gerechten Welt

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Beschreibung

Eine Autobiographie mit 25 Jahren zu veröffentlichen, ist sicher ungewöhnlich. Dies ist die autobiographische Schilderung der Politisierung der Autorin, die zunächst aus der bürgerlichen Welt, in die sie im fränkischen Kurort Bad Kissingen hineingeboren wurde, ausbricht und sich dann in die Punker- und Hausbesetzer-Szene hineingibt. Wo sie zunächst gegen eine als ungerecht empfundene Weltordnung eher diffus rebelliert, entwickelt sie mit Anfang 20 ein klareres politisches Bewusstsein, organisiert sich in sozialen Bewegungen, nimmt an Grenzcamps gegen die menschenverachtende Flüchtlingspolitik der EU statt und wird zur Umweltaktivistin. Wichtig ist ihr dabei die Verbindung von Umwelt- und sozialer Bewegung. Die ermutigende Botschaft: „Wir“ können etwas bewegen – wenn nur genügend Leute endlich den Hintern hoch bekommen. Das Buch gehört den Jugendlichen in die Hände gedrückt, zumal die Sprache locker und jugendkompatibel ist. Auch für ältere LeserInnen interessant ist der authentische, selbstironische Blick auf das Lebensgefühl einer Generation – die zudem, so Silvia Gable, politisch viel interessierter und aktiver ist als dies in den Medien meist rüberkommt. Mittlerweile, knapp 10 Jahre später, engagiert Hable sich u.a. in der Transition-Towns-Bewegung. Diese engagierte Autorin ist auch „live“ erlebenswert. Da sie locker, engagiert und überhaupt nicht überheblich oder besserwisserisch rüberkommt, kommt sie sicherlich auch bei Schulklassen gut an – also, LehrerInnen, Schülervertretungen etc.: ladet sie ein zu Lesungen & Diskussionen, es lohnt sich!

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand (originalverschweist!), 302 S., Klappenbroschur

Auflage

EA

Autor

Erscheinungsort

München

Erscheinungsjahr

2009

ISBN/ISSN-Nummer

978-3-421-04308-5

Verlag