Der Ziegelbrenner
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„Das Verdienst von Checkpoint Watch ist es, Israel all die erschreckenden Details vor Augen zu führen, die viele lieber ignorieren möchten“ (Amira Hass). In der Einführung beschreibt die Autorin, das sie ihre Liebe zu Israel verloren hat: „Ich kann kein Land lieben, wo die Mehrheit der Juden eine faschistische Regierung unterstützt und ihren Blick abwendet, um nicht sehen zu müssen, welches Unglück den Palästinensern angetan wird“, doch sie meint resigniert: „Mittlerweile bin ich zu alt, um hier wegzugehen und einen anderen Ort zu suchen, wo ich wieder in Einklang mit meiner Umgebung suchen zu können“ (S.25). Sie betrachtet es daher als ihre Verpflichtung, zumindest die oft willkürliche Praxis der Kontrollposten an der Mauer zu den Palästinensergebieten zu beobachten und durch ihre Präsenz zumindest die schlimmsten Auswüchse nach Möglichkeit zu verhindern.
Buchrücken lesebedingt etwas knickspurig, sonst noch sehr guter Zustand, 253 S., kart.
Keshet Yehudit Kirstein
Hamburg
2007
978-3-89401-555-8
Edition Nautilus