Der Ziegelbrenner
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Ein häretisches Manifest, in dem unter Rückgriff u.a. auf den Surrealismus und den stirnerianischen Individualismus für den Eigensinn plädiert wird. Einen Eigensinn allerdings, der wenig mit einer krankhaften Egomanie zu tun hat, die lediglich aus der Angst vor Bedeutungslosigkeit und Nichtbeachtung herrührt. Ärgerlich ist allerdings das – im Textzusammenhang ohnehin sinnlose bzw. überflüssige – Bekenntnis zum Krieg („… dennoch kann solches Unglück den unverkrüppelt Überlebenden gelegentlich Erleichterung und mehr Glück bringen“), das doch sehr an faschistische Aussagen vom „reinigenden Krieg“ erinnert, auch wenn dies so nicht beabsichtigt ist.
sehr gut erhalten, 26 S., geheftet
espero-Sonderheft 9
Cho Antonio
Bern
2002
3-905052-70-9
Edition Anares