Informationsstelle Lateinamerika (Hrsg.)

ila 282 – Feb. 2005

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Beschreibung

Schwerpunktthema ist Uruguay: „Natürlich haben wir uns in den Morgenstunden des 1. November 2004 gefreut – zumindest diejenigen unter uns, die Uruguay persönlich kennen und lieben. Die Nachrichten hatten gemeldet, dass der Sozialist Tabaré Vázquez die Präsidentschaftswahlen gewonnen hat… Nun ist es eine Sache, Wahlen zu gewinnen, eine andere Sache ist es, eine fortschrittliche Politik im Interesse der Bevölkerungsmehrheit zu machen. Uruguay ist hoch verschuldet, die Industriestruktur zerstört, das Bildungssystem seit langem vernachlässigt… In den Nachbarländern sind die grossen Erwartungen an Mitte-Links-Regierungen bereits geschwunden. Ecuadors Präsident Gutiérrez war wohl nie ien Linker und findet sich heute im rechten Lager wieder, die Regierung Lula in Brasilien macht neoliberale Politik und Argentiniens Präsident Kirchner hat seinen anfänglichen Schwung längst verloren. Aber in Uruguay ist vieles anders. Weder in Argentinien, Brasilien noch Ecuador ist die Bevölkerung in solchem Maße organisiert wie in Uruguay. Die UruguayanerInnen beteiligen sich traditionell aktiv an politischer Willensbildung und Debatte – und zwar in einem Maße, das uns aus unserer deutschen Perspektive nur staunen lässt“ (aus der Einleitung).

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

58 S., DIN A 4, Klammerheftung

Autor

Erscheinungsort

Bonn

Erscheinungsjahr

2005

ISBN/ISSN-Nummer

0946-5057

Verlag