Der Ziegelbrenner
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„Ein neues buzzword macht die Runde, es taucht immer öfter auf in Tagungsankündigungen und Aufsatztiteln, und wird inzwischen sogar in den Haupt- und Oberseminaren des bekanntlich zumeist etwas ´langsameren´ Fachs Geschichte diskutiert – Intersektionalität. Es ist noch gar nicht lange her, da war der Begriff allenfalls Expert/innen aus der Geschlechterforschung bekannt, inzwischen können die Fragen nach theoretischer, methodischer und empirischer Bedeutung von intersektionalen Analysen zu den augenblicklichen Kerndebatten in den Sozial- und Kulturwissenschaften gezählt werden… Schon aus diesem Grund ist es zu begrüßen, dass nun mit dem Band von Gabriele Winker und Nina Degele eine grundlegende, umfassende, klar strukturierte und gut lesbare Einführung in den Begriff vorliegt, verbunden mit einem präzise dargelegten Vorschlag zu seiner methodischen Umsetzung in sozialwissenschaftlich-empirischen Studien… Die methodisch-programmatische Arbeit von Gabriele Winker und Nina Degele wird diese Diskussion vorantreiben und hoffentlich das befördern, was die beiden an einer Stelle in ihrem Resümee ´intersektionales Denken´ nennen (S. 145). Es gilt, die Arten und Weisen der Verschränktheit von Ungleichheitskategorien sowohl in wissenschaftlichen wie gesellschaftspolitischen Projekten aktiv offen zu legen und zu analysieren. Interdisziplinäre Vielstimmigkeit sollte dabei aber nicht aufgehoben, sondern im Dialog nutzbar gemacht werden“ (Rezension von Olaf Stieglitz auf hsozkult).
sehr guter Zustand, 164 S., kart.
2. Aufl. (EA 2009)
Winker Gabriele, Degele Nina
Bielefeld
2010
978-3-8376-1149-6
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