Pross Harry

Lob der Anarchie – Erfahrenes und erlesenes

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Beschreibung

Vom Autor auf dem Vorsatz signiert! Neuwertiges/ ungelesenes Exemplar aus dem Bestand/ Archiv des Verlags. In diesen zwischen 1968 und 1983 verfassten Essays setzt sich Pross u.a. mit der Diffamierung der Anarchisten – u.a. wurde die Baader-Meinhof-Gruppe als „anarchistisch“ bezeichnet -, mit der „revolutionären Ungeduld“ (Wolfgang Harich), der Weimarer Republik und der Rätebewegung in München, mit Ethik und Mystik, mit den Vorstellungen einer herrschaftsfreien Welt von Albert Camus, Gustav Landauer, Martin Buber, Erich Mühsam, Peter Kropotkin, Leo Tolstoi, Heinrich Heine u.a. auseinander. Eine der letzten Publikationen von H. Pross (1923-2010), zusammengestellt anlässlich seines 80. Geburtstags im September 2003. Pross war Publizist und KOmmunikations- und Medienwissenschaftler, schon früh kritisierte er die diffamierende Verwendung des Begriffs Anarchismus durch Staat und Medien, so 1974 anlässlich der „Anarchistenhatz“ gegen die Baader-Meinhof-Gruppe, als die RAF-Mitgliederbewusst fälschlich als „anarchistische Gewalttäter“ bezeichnet wurden.

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

handschriftliche Widmung "Statt Blumen… ein paar Blüten, gesammelt auf der Heide der Anarchie… zum Geburtstag 2005" und Signatur des Verfassers auf dem Vorsatzblatt, sehr gut erh., 198 S., kt.

Autor

Erscheinungsort

Berlin

Erscheinungsjahr

2003

ISBN/ISSN-Nummer

3-87956-290-3

Verlag