Misik Robert

Mythos Weltmarkt – Vom Elend des Neoliberalismus

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Beschreibung

verlagsvergr.; hinter dem neuen Zauberwort der 1990er Jahre, der Globalisierung, verbirgt sich nicht viel Neues. Wobei der Staat nicht eigentlich „verschwindet“, wie Misik meint, sondern sich nur mehr umgestaltet, seiner sozialen Sicherungssysteme entkleidet und sich zunehmend autoritärer gebärdet. Von anderen Büchern zum Thema unterscheidet sich dieses dadurch, dass Misik den quasi-religiösen Aspekt der Globalisierungs-Ideologie herausarbeitet. Gerade vor dem Hintergrund der weltweiten, von skrupellosen Investmentbankern und Hedge-Fonds-Managern herbeigeführten Banken- und Finanzkrise 2008 verdient dieses Buch seine Beachtung, ist das wirtschaftsliberale Dogma doch so brüchig geworden, dass sich selbst die Frankfurter Allgemeine Zeitung davon abwendet (und z.B. am 8.10. äussert, eine „neue Geschichte“ müsse her) und Banken verstaatlicht werden…

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

gut erh., 144 S., kart.

Autor

Erscheinungsort

Berlin, Weimar

Erscheinungsjahr

1997

ISBN/ISSN-Nummer

3-7466-8511-4

Verlag