Cardenal Ernesto

Unser Land mit den Menschen die wir lieben

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Beschreibung

Aus dem Spanischen von Anneliese Schwarzer de Ruiz. Mit den Bildern aus Solentiname und dem neuen Nicaragua. Nachwort von Paul Konrad Kurz. Gespräche über das Leben Jesu in Lateinamerika. „Der Mann mit den langen weißen Haaren und der markanten Baskenmütze ist eine der schillerndsten Figuren Lateinamerikas. Er nennt sich selbst ´Sandinist, Marxist und Christ´. Für Linke war er seit dem Sturz der Somoza-Diktatur 1979 der Beweis dafür, dass sich Christentum und Marxismus nicht widersprechen. Damals hatte ein Bündnis den seit 1936 an der Macht klebenden Familien-Clan aus dem mittelamerikanischen Land getrieben. Erstmals erkämpften Christen und Kommunisten gemeinsam einen Machtwechsel… Doch Cardenal ist viel mehr als die Auseinandersetzung mit seiner Kirche. Seit Jahrzehnten erhält er für sein literarisches Werk Auszeichnungen, 1980 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2012 den spanischen Königin-Sofia-Preis für Iberoamerikanische Literatur. Kritiker nennen Cardenal, der in Deutschland eine treue Zuhörer- und Leserschaft hat, den ´Begründer der mystischen lateinamerikanischen Literatur´ oder einen ´der originellsten christlichen Mystiker des 20. Jahrhunderts´… Auch heute noch hält er Christentum und Marxismus für miteinander vereinbar und prognostiziert entgegen der meisten anderen Vorhersagen das ´Jahrhundert eines marxistischen Christentums´. Die wichtigste Entscheidung seines Lebens sei, so Cardenal über Cardenal, dass er sich Gott verschrieben habe ´und damit auch dem Volk und der Revolution´“ (Domradio).

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

Einband an den Kanten etwas bestossen, Buchschnitt lichtrandig, sonst gut erh., 64 S., Grossformat, farbige Abb., Klappenbroschur

Auflage

2.Aufl. (1.Aufl. ebenfalls 1980)

Autor

Erscheinungsort

Wuppertal

Erscheinungsjahr

1980

ISBN/ISSN-Nummer

3-87294-169-0

Verlag