Gesellschaft für bedrohte Völker (Hrsg.)

„Wir wollen nicht euch – wir wollen euer Land“ – Macht und Menschenrechte in den Chittagong Hill Tracts/ Bangladesch

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Beschreibung

Die Bergregion wird hauptsächlich von 13 Bevölkerungsgruppen besiedelt, die sich selbst als die Jumma, die ersten Menschen, die die Chittagong Hill Tracts besiedelten, sehen. Nach der Konstituierung Bangladeschs als Staat im Zuge der nach einem Sezessionskrieg erlangten Unabhängigkeit von Pakistan stellten die Jumma Forderungen an die neue Regierung, die die Autonomie der CHT, die Erhaltung des Standes der Regelung von 1900, die Anerkennung der drei Jumma-Könige als Oberhäupter des Chittagong Hill Tract und die Beendigung der zuvor gezielten forcierten Zuwanderung von Nicht-Jumma beinhalteten. Diese Forderungen wurden allesamt von Premierminister Mujibur Rahman abgelehnt. Seitdem wurden die Jumma Opfer politisch motivierter Verfolgung und kollektiver Unterdrückungsmaßnahmen, es kam zu Vergewaltigungen und zur Folterung von Jumma durch die Sicherheitskräfte. Die Armee Bangladeschs ist in den CHT omnipräsent. In Reaktion darauf bildeten sich unter den Jumma militante Widerstandsgruppen, die sich in den Urwald zurückzogen. (Wikipedia)

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

Einband etwas berieben, sonst gut erh., 136 S., kart.

Reihe

pogrom 138

Auflage

EA

Autor

Erscheinungsort

Göttingen

Erscheinungsjahr

1988

ISBN/ISSN-Nummer

3-922197-19-1

Verlag