Orwell George (d.i. Eric Arthur Blair)

1984 – Ein utopischer Roman – NEUÜBERSETZUNG

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Beschreibung

Neu übersetzt von Gisbert Haefs, mit einem Nachwort von Mirko Bonné. Hier also NICHT die ebenfalls 2021 erschienene Neuausgabe mit dem unsäglichen, dummen Vorwort des Grünen-Politikers (und Literaturwissenschaftlers) Robert Habeck. „1984 ist ein Roman, der gern als politische Parabel heranzitiert und dann literarisch nicht ernst genommen wird. Das war 1949 so, als der Roman bei seinem ersten Erscheinen dermaßen einmütig als düstere Zukunftsvision links regierter westlicher Staaten gelesen wurde, dass Orwell sich zu einem etwas absurden Dementi per Pressemitteilung genötigt sah, mit dem er die Literarizität seines Romans als Parodie gesellschaftlicher Tendenzen und als Satire verteidigte“, heisst es in einer Kritik auf der Internetseite 54books.de. Zum überflüssigen Habeck-Vorwort heisst es dort: „Habeck hat ein politisches, literaturfernes Vorwort geschrieben, das für eine Parteitagsrede zu wirr und für eine Bundestagsrede zu langweilig wäre. Er hat sozusagen eine neue Textsorte erfunden, denn ein Vorwort ist es nun auch nicht, egal, wie form- und grenzenlos dieses oft geschundene Genre sein mag. Sein Vortext ist eine staatsmännische Aussendung ohne Adressat*innen, ein Grundsatzprogramm ohne Grundsätze und ohne Programm, ein stilistisches Gestochere und Geraune auf dem sprachlichen Niveau eines Leitartikels in der Welt“, und die Kritik, die lesenswerter ist als das Vorwort im O-Ton, schließt mit den Worten: „Gut und erstaunlich, wenn man nach diesem Vorwort noch Lust hat, den eigentlichen Roman zu lesen. Schade aber verständlich, wenn nicht“.

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 448 S., Pappband, geb.

Autor

Erscheinungsort

Zürich

Erscheinungsjahr

2021

Verlag