Acteal, Chiapas – Weihnachten in der Hölle

Beschreibung

verlagsvergr.; „Am 22.Dezember 1997 wurden 45 Menschen in dem kleinen Dorf Acteal im Norden von Chiapas auf grausame Weise ermordet. Vertriebene Indigenas, die vor dem Terror von Militär, Polizei und paramilitärischen Gruppen in die Dorfkirche geflüchtet waren, wurden dort vom Tod durch die Paramilitärs eingeholt… Mit dem Buch ist ein wichtiges Dokument über das Massaker von Acteal entstanden. Darüber hinaus bietet es weitreichende Informationen über die politische, gesellschaftliche und militärstrategische Bedeutung dieser Bluttat. Und noch immer sind die Indigenas täglich von Vertreibung und Tod bedroht. Das Buch schliesst daher mit einem deutlichen Appell an die nationale und internationale Zivilbevölkerung, nicht müde zu werden, den Demokratisierungsprozess weiterzuführen“ (ILA). Beiliegend ein Original-Zeitungsausriss aus Le monde diplomatique (April 2017) mit einem Beitrag „Faule Früchte des Wachstums – Mexikos Wirtschaft zwischen Nafta und Trump“ sowie ein Ausriss aus Graswurzelrevolution Nr. 281 (2003) „Gegen Monster und Machos – Der Kampf indigener Frauen in Südmexiko für Respekt und Autonomie“.