Der Ziegelbrenner
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Vogeler meldete sich 1914 als Freiwilliger für den Ersten Weltkrieg, wandte sich aber nach seinen Erfahrungen ab 1917 einem revolutionären Pazifismus und libertär-utopischen Sozialismus zu (ab Anfang der 1920er Jahre dann dem Kommunismus). So entspringt der Barkenhoff in Worpswede anarchistischen Gedanken einer Gemeinschaft/ Kommune, wie sie sich bei Pierre-Joseph Prodhon oder auch Gustav Landauer wiederfinden. Während der Novemberrevolution war er Mitglied im Arbeiter- und Soldatenrat in Osteholz. Interessante Ergänzung zum Film „Heinrich Vogeler – Aus dem Leben eines Träumers“ von Marie Noelle, der 2022 in die Kinos kam (in den Hauptrollen Florian Lukas, Anna-Maria Mühe, Johann von Bülow u.a.).
annähernd ein Drittel der Seiten mit Bleistift-Unterstr., sonst gut erh., 148 S., Abb., Klappenbroschur
Bresler Siegfried
Bremen
2009
978-3-7961-1925-5
Carl Schünemann