Albert Reiner, Boese Rembert, Drop Veronika (Hrsg.)

Aus der KZ-Hölle in den Einsatz für Christus und Menschenrechte – Schwester Theodolinde Katharina Katzenmaier. Zugänge zu Leben und Werk

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Beschreibung

Mit einem Geleitwort von Rita Süssmuth. Katzenmaier (1918-2000) war Seelsorgerin, engagierte sich in ihrer Gemeinde in Püttlingen (Saarland) gegen den Nationalsozialismus, prangerte die „Euthanasie“ an und wurde 1943 zunächst im Gefängnis Lerchesflur inhaftiert, bevor sie in das KZ Ravensbrück gebracht wurde. Am 1. November 1949 trat sie als Nonne den Benediktinerinnen von der heiligen Lioba in Freiburg bei und erhielt den Ordensnamen Theodolinde. Bis 1983 war sie als Seelsorgehelferin, Katechetin und Religionslehrerin tätig, ab 1973 in Mannheim. Bis 1990 unterrichtete sie weiterhin als Grundschullehrerin in Mannheim und Umgebung. Sie engagierte sich ab den 1960er Jahren in der Lagergemeinschaft Ravensbrück und gehörte ab 1974 dem Vorstand dieser Häftlingsvereinigung an. Ihre Erlebnisse im Konzentrationslager schilderte sie in Vorträgen vor Schulklassen und in der Erwachsenenbildung (Wikipedia). In den letzten Jahren fand eine zunehmende Würdigung statt. So git es eine nach ihr benannte Straße in Püttlingen, Gedenktafeln in Mannheim und Püttlingen und seit 2022 eine nach ihr benannte Caritas-Einrichtung „Haus Theodolinde“ in Ilvesheim (Baden-Württemberg).

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 126 S., Abb., kart.

Reihe

Kirchengeschichte regional Band 8

Auflage

EA

Autor

Erscheinungsort

Münster

Erscheinungsjahr

2018

ISBN/ISSN-Nummer

978-3-643-14030-2

Verlag