Der Ziegelbrenner
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Erstausgabe. Die Autorin befasst sich u.a. mit dem Frauenstimmrecht und dem damaligen „Sturmlauf gegen die Frauenbewegung“. Meisel-Heß (1879-1922) begann ab dem Jahr 1900 Romane, Novellen und Aufsätze zu veröffentlichen. Sie befasste sich dabei mit Sozial- und Sexualreformen, der Emanzipation der Frauen und Individualismus. Sie wandte sich deutlich gegen den 1903 veröffentlichten Bestseller Otto Weiningers Geschlecht und Charakter. Die herrschende Sexualmoral kritisierte sie als Doppelmoral und bezeichnete Prostitution als Auswirkung der sozialen Unfreiheit. Sie stand dem Bund für Mutterschutz nahe.
Bibl.-Ex., m. Stempel u. Sigle, Einband berieben und mit Einrissen, Bindung lockert sich, 282 S., kart.
EA
Meisel-Hess Grete
Berlin
1914
Prometheus Verlagsgesellschaft