Bevölkerungspolitik: Vom Zwang zum Konsens?

Beschreibung

Neuwertiges Exemplar! Schneider geht der angeblichen „Notwendigkeit“ der Bevölkerungspolitik und ihren Prämissen nach: dient Bevölkerungspolitik, als Baustein für eine nachhaltige Entwicklung, gleichzeitig der Regulation kapitalistischer Krisen? Sie geht dieser Fragestellung anhand der Analyse der bevölkerungsökonomischen, bevölkerungspolitischen und feministischen Diskurse nach. Sie untersucht, inwieweit die Einbeziehung ökologischer und feministischer Inhalte dazu beiträgt, Bevölkerungspolitik zu legitimieren und als armen-, umwelt- und frauenfreundlich darzustellen – eben konsensfähig zu machen.