Der Ziegelbrenner
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Ein Buch der Stellungen, mit ausführlicher Einleitung, geschrieben im Sprachstil der Zeit. Der Band war seinerzeit durchaus freizügig und gewagt, von heute aus wirken die geschlechtlichen Vorstellungen teilweise altbacken, überholt und zu sehr kategorisierend: „Der Man ist nach dem Ergusse ernst, schweigsam und reizbar; denn er arbeitet an dem organischen Ersetzungsprozess der verbrauchten Energie. Das Weib dagegen wird nach dem Ergusse erst inniger, schmiegsamer, hingebender und verbundener. Beide sind wie zwei ungleichnamige Pole, die, trotzdem der eine an sich die Anziehung, der andere aber die Abstossung ist, sich miteinander umso kräftiger verbinden, je kräftiger ihre natürliche Polarität, ihre geschlechtliche Gegensätzlichkeit sich offenbart“ (S. 115).
Buchschnitt stärker gebräunt, Buchrücken ausgeblichen, 559 S., kart.
(Nachdruck des Privatdruck des Verlegers C. W. Stern, Wien 1907)
Weck-Erlen Dr. L. van der
Berlin
ohne Jahresangabe (um 1980)
Rixdorfer Verlagsanstalt