Panizza Oskar

Das Haberfeldtreiben im bairischen Gebirge – Eine sittengeschichtliche Studie

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Beschreibung

Ungelesenes Exemplar/ Neuzustand. Herausgegeben von Peter Staengle und Günther Emig. Nachwort von Wilhelm Kaltenstadler. Das Haberfeldtreiben war ein vor allem im Bayerischen Oberland im 18. und 19. Jahrhundert verbreitetes, nach mehr oder weniger festen Regeln ablaufendes Ritual, in dessen Verlauf den Beschuldigten in Versform ihre Verfehlungen vorgehalten wurden. In der Regel versammelte man sich auf Wiesen oder Hügeln in Hörweite der betroffenen Dörfer. Die Inhalte der „Treiben“ (Haberfeldtreiber oder Haberer) waren häufig sittlicher Natur (gemessen an den häufig ein frauenfeindliches Herrschaftssystem widerspiegelnden Moralvorstellungen des Volkes), ebenso oft aber wurden auch soziale oder wirtschaftliche (Un-)Taten gerügt.

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 195 S., schwarzer Ganzleinen-Einband, geb.

Reihe

Werkausgabe – Werke Bd. 8

Auflage

(EA S. Fischer Verlag, Berlin 1897)

Autor

Erscheinungsort

Niederstetten

Erscheinungsjahr

2019

ISBN/ISSN-Nummer

978-3-921249-22-1

Verlag