Wandt Heinrich

Das Justizverbrechen des Reichsgerichts an dem Verfasser der „Etappe Gent“

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Beschreibung

Wandt (1890-1965) schrieb über seine Erfahrungen und Beobachtungen im 1. Weltkrieg in Frankreich das Buch „Etappe Gent“ . Er wurde 1923 gewaltsam aus dem damals besetzten Düsseldorf nach Potsdam verschleppt und in einem Hochverratsprozess zu 6 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust verurteilt, 1926 auf internationalen Druck hin dann jedoch vorzeitig entlassen. Wandt sympathisierte mit dem Anarchismus – ist jedoch insgesamt wohl eher als „Freigeist“ zu bezeichnen -, er korrespondierte u.a. mit Erich Mühsam, Rudolf Rocker, Magnus Hirschfeld, Ernst Toller.

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

Einband mit Einrissen, Stempel auf Vorsatz, sonst altersgemäss gut erh., 26 S., kt.

Auflage

EA

Autor

Erscheinungsort

Berlin

Erscheinungsjahr

1926

Verlag