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Deins ist meins – Die unbequemen Wahrheiten der Sharing Economy

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Beschreibung

Die mit dem Sharing verbundenen Hoffnungen sind hoch. So soll der gesellschaftliche Energie- und Ressourcenverbrauch reduziert werden, ohne den gesellschaftlichen Wohlstand zu gefährden. Zudem klingt „gemeinsam nutzen statt individuell besitzen“ auch so, als könne man den Konzernen damit ein Schnippchen schlagen. Doch einmal mehr zeigt sich, dass sich kapitalistische Verhältnisse nicht im Kapitalismus aufheben lassen, auch nicht durch so nett und plüschig und harmlos klingende Dinge wie das Teilen und Tauschen. Im Gegenteil, Nachhaltigkeit ist ein Spielplatz von Milliardären geworden: „Mit dem Anspruch, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, schossen in den letzten Jahren unzählige Technologie-Unternehmen wie Pilze aus dem Boden. Sie verkauften sich aber nicht nur als Unternehmen, sondern viel mehr als Bewegung, die zu einer besseren Gesellschaft beitragen wollte. Angetreten, um den ganz Großen, den Kapitalisten auf dem Markt den Kampf anzusagen. Gleiche sollten mit Gleichen tauschen. Nachhaltig, gerecht und ökologisch handeln… Slee analysiert überzeugend die Geschichten vieler Firmen der Sharing Economy, allen voran die seiner Protagonisten: der Fahrdienst Uber und die Plattform für Schlafplätze Airbnb… Was vorher nur sozialen oder ideellen Wert hatte, wird von der Sharing Economy kommerzialisiert. Die großen Gewinner sind dabei die Eigentümer der Plattformen und deren Wagniskapitalgeber. Airbnb hatte 2015 einen geschätzten Marktwert von 24 Milliarden Dollar und ist damit in der Liga der großen Hotelketten wie der Hilton Group angekommen“ (Deutschlandfunk). Lesetipp!

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 292 S., Pappband, geb., m. OU

Auflage

dt.EA (OA OR Books, New York/ London 2015)

Autor

Erscheinungsort

München

Erscheinungsjahr

2016

ISBN/ISSN-Nummer

978-3-95164-104-1

Verlag