Der Ziegelbrenner
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Was will der Sozialistische Bund?; Was ist zunächst zu tun?; Die Siedlung. Mit Einleitung: Warum Gustav Landauer heute? In dieser Einleitung wird die nicht nur historische, sondern auch sehr gegenwärtige Bedeutung Landauers unterstrichen, die sich in den letzten Jahren in einer verstärkten Bezugnahme auf sein Denken und Handeln erweist, und zwar im universitären Betrieb ebenso wie bei aktivistischen Gruppen („Unsichtbares Komitee“). „Der Sozialistische Bund (SB) wurde 1908 von Gustav Landauer, Erich Mühsam, Martin Buber, Margarethe Faas-Hardegger und anderen gegründet und war eine Vereinigung dezentral organisierter Kommunen, die ein Bild des künftigen Sozialismus vermitteln sollten. Landauer legte die Satzungen des SB in zwölf Artikeln fest. Wesentliches Ziel war die Vorbereitung einer neuen Freiheitsordnung mittels Siedlungsgründungen. Der Bund beruhte auf handwerklicher, intellektueller und künstlerischer Betätigung, war eine Vereinigung nach den Prinzipien der Autonomie und freien Verbindung mit weiteren Gruppen und mit der Idee verknüpft, „durch Absonderung zur Gemeinschaft zu gelangen“. Das Konzept kombinierte Pierre-Joseph Proudhons Idee des Mutualismus mit der Philosophie der Dezentralisierung von Pjotr Alexejewitsch Kropotkin und Ebenezer Howard, so gab es keine Zentralinstanz“ (Wikipedia).
sehr guter Zustand, 42 S., Klammerheftung
korr. Aufl.
Landauer Gustac
Berlin
2018
Gustav Landauer Denkmalinitiative