Der Ziegelbrenner
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verlagsvergr.; Dimensionen der Dominanz (Rassismus, Behindertenfeindlichkeit, Ursachen des Rechtsextremismus); Frauen in der Dominanzkultur (Frauen im Widerspruch zwischen Diskriminierung und Dominanz, Rassismus und Sexismus im feministischen Diskurs, Zur Konfliktlage der Frauen im vereinigten Deutschland, Sexuelle Gewalt als Paradigma der Geschlechterbeziehung); Psychologie der Dominanz (Rassismus in sozialen Beziehungen, Psychologische Erklärungsmuster zum Rassismus, Fremdheit als sozialer Unterschied – Sozialisation zur Dominanz, Identität und Macht), Zur Frage des Deutsch-Seins (Nationale Identität und Größenwahn). „Für Birgit Rommelspacher reichen individuell motivierte Einstellungen und Haltungen der Subjekte nicht aus, um rassistisch konstruierte Ausgrenzungsphänomene zu analysieren. Gesellschaftliche Machtverhältnisse schreiben rassistische Konstruktionen fest. Für eine kritische Analyse ist eine gesellschaftlich vorhandene Dominanzkultur strukturell verantwortlich. Sie konstituiert das Ein- und Ausgrenzen von Menschen. Durch einen Mechanismus des „Normativen“ wird eine Dominanzkultur von der bundesdeutschen Mehrheitsgesellschaft verinnerlicht und hinterfragt folglich keine ungleichen Verhältnisse. Dies gilt auch für die Mitte der Gesellschaft. Ungleiche Macht- und Herrschaftsverhältnisse werden in Kontexten reproduziert, in denen Mehrheiten und Minderheiten agieren. Dies gilt für das Geschlechterverhältnis genauso wie für Beziehungen von weißen deutschen Mehrheitsangehörigen mit Migrantinnen und Migranten, bis hin zu wissenschaftlichen Diskursen, die sich auf das sog. Eigene und Fremde beziehen“ (so die Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen in einer Veranstaltungsankündigung zu diesem Buch).
etliche Bleistift-Anstreichungen vor allem auf den ersten ca. 35 Seiten, Buchschnitt angeschmuddelt, 219 S., kart.
2.Aufl.
Rommelspacher Birgit
Berlin
1998
3-929823-29-2
Orlanda Frauenverlag