Landauer Gustav

Ein Weg zur Befreiung der Arbeiter-Klasse

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Beschreibung

Herausgegeben und mit einer – wieder mal äusserst kenntnisreichen, umfassenden – Einleitung, Zeittafel und einem Namensregister versehen von Siegbert Wolf. Neben Landauers titelgebenden Aufsatz sind hier etliche weitere Dokumente rund um die anarchistische Diskussion um die Bedeutung und die Praxis von Genossenschaften aus den Jahren 1895-1898 zusammengestellt, so u.a. G. Landauer: Der Anarchismus in Deutschland; Arthur Mülberger: Ein neuer Schritt zur sozialen Reform; Peter Kropotkin: Genossenschaft und Sozialismus; Adolf Marreck: Zur positiven Sozial-Reform; Albert Weidner: Praktischer Anarchismus; Wilhelm Spohr: Der Anarchismus in Deutschland; Wilhelm Wiese: Sin die Genossenschaften anarchistisch? Damit ist ein interessanter, heute noch anregender Band zur Frage entstanden, ob und inwiefern Genossen schaften dazu beitragen können, die libertäre Gesellschaft ansatzweise bereits heute zu beginnen und längerfristig den Kapitalismus abzuschaffen. Dabei kritisierte Landauer schon früh die Genossenschaftspraxis der SPD, deren Konsumgenossenschaften den Kapitalismus keineswegs aufheben, sondern die sich an diesem Wirtschaftssystem im Gegenteil beteiligen würden. Die Sozialdemokratie ihrerseits hämte über „Zahme Anarchisten“ und den „reaktionären Grundcharakter des Anarchismus“, der die „selbe Wurzel hat mit dem Kapitalismus“.

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 330 S., kart.

Reihe

Ausgewählte Schriften Band 14

Autor

Erscheinungsort

Lich

Erscheinungsjahr

2018

ISBN/ISSN-Nummer

978-3-86841-194-2

Verlag