Mandeville Bernard

Eine bescheidene Streitschrift für öffentliche Freudenhäuser oder Ein Versuch über die Hurerei wie sie jetzt im Vereinigten Königreich praktiziert wird

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Beschreibung

Erstveröffentlichung LOndon 1724. Aus dem Englischen übersetzt, annotiert und mit einem Essay versehen von Ursula Pia Jauch. „Mit ‚A Modest Defence of Publick Stews‘ wurde der englischen Leserschaft von einem gewissen Phil-Porney, einem „Liebhaber der Huren“, ein wahrhaft delikater Eintopf kredenzt. Bereits im Titel dieser klandestinen Schrift – die rasch zu einem europaweiten Bestseller wurde – spielt der Autor hintersinnig auf öffentliche Freudenhäuser an: Mit ’stews‘, eigentlich schmorende Eintöpfe, sind Bordelle gemeint, quasi heiße Orte, an denen die Säfte zum Brodeln kommen. Der Autor, der schon in seiner ebenfalls anonym erschienenen ‚Bienenfabel‘ die provokante These aufstellte, private Laster trügen zum öffentlichen Wohl bei, präsentiert mit seinem ‚Versuch über die Hurerei‘ eine herrlich unterhaltsame Satire auf die Vertreter einer sittenstrengen Doppelmoral“ (so der Verlagstext der 2018 im Limbus Verlag erschienenen Neuausgabe).

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 171 S., Ganzleinen-Einband, geb.

Auflage

Lizenzausgabe der Ausgabe Carl Hanser Verlag, München 2001)

Autor

Erscheinungsort

Frankfurt

Erscheinungsjahr

um 2005

ISBN/ISSN-Nummer

3-7632-5199-5

Verlag