Der Ziegelbrenner
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Aussenseiter war Fischer als Nicht-Abiturient unter den Studenten ebenso wie lange Zeit auch innerhalb der damals von Jutta Ditfurth als Bundessprecherin dominierten Grünen. Dabei eiferte er meist mit einer gewissen zeitverzögerung dem „roten Dani“ Cohn-Bendit nach, bis er diesen in Sachen Realo-Denken in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre schliesslich überholte. Konsequenter weise befassen sich zwei der Aufsätze in diesem Buch mit der politischen Biographie Cohn-Bendits und (längster Beitrag des Bandes“ mit „Realpolitik als Ideologie – Von Ludwig August von Rochau zu Joschka Fischer“. Ein weiterer Artikel gilt der Rolle Fischers in der militanten Hausbesetzer-Szene in Frankfurt am Main. „Fischer in Tel Aviv“ gehr den Positionen Fischers zum Holocaust und den Kosequenzen daraus für die heutige Nahostpolitik nach. Abgeschlossen wird der Band mit dem Aufsatz „Die Aura der Gewalt – Die Rote Armee Fraktion als Entmischungsprodukt der Studentenbewegung“.
sehr guter Zustand, 256 S., div. Abb., geb. m. OU
EA
Kraushaar Wolfgang
Hamburg
2001
3-930909-69-7
Hamburger Edition