Remarque Erich Maria (d.i. Erich Paul Remark)

Im Westen nichts Neues – Roman. Mit Materialien

14,00

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Beschreibung

Der bedeutendste deutsche Roman zum Ersten Weltkrieg in einer Sonderausgabe – mit neuer Materialiensammlung herausgegeben und einem Nachwort versehen vom Remarque-Spezialisten Thomas F. Schneider. Diese erweiterte Ausgabe macht Sinn – sie ist kaum teurer als die Ausgabe ohne diese Materialien, und sie erhellt Kontexte und historische Hintergründe nicht nur für SchülerInnen (der nach 1945 in Deutschland etliche Jahre keineswegs willkommene Remarque ist längst Schullektüre), sondern für jegliche LeserInnen. Remarque wurde mit diesem Buch zum Opfer nationalistischer und nationalsozialistischer Hetzkampagnen, schliesslich zum Feind des an die Macht gespülten Nazi-Regimes, was ihn ins Exil zwang. Das Buch ist heute noch sehr lesens- und lehrreich, ja, gerade jetzt wieder, erzählt es doch von Kriegsmobilisierung, Nationalismus, Propaganda und politischer wie medialer Gleichschaltung. Das Buch ist damit ein Aufruf, genau hinzusehen: auf einseitige Berichterstattung, auf nationalistische Tendenzen, auf den Hass gegenüber Andersdenkenden und auf die Erziehung zu Kriegstüchtigkeit – Tendenzen, die wir auch angesichts der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges wieder erleben mussten (nur das es zu Remrues Zeiten noch keine „Faktenchecker“ gab, die statt zu erhellen zusätzliche Instrumente des konformistisches Zeitgeistes sind).

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 464 S., kart.

Autor

Erscheinungsort

Köln

Erscheinungsjahr

2014

ISBN/ISSN-Nummer

978-3-462-04632-8

Verlag