Brecht Bertolt (Bert)

Kriegsfibel

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Beschreibung

Neubuch. Geleitwort Ruth Berlau, Gestaltung Peter Palitzsch, Redaktion Günter Kunert und Heinz Seydel. Diese eigentliche Antikriegsfibel ist ein ästhetisches Meisterwerk von zeitloser Gültigkeit, zumal es den ökonomishcen und politischen Ursachen nachspürt, die bis heute Kriege auslösen. Dennoch blieb das Buch, an dem Brecht seit 1939 arbeitete, bis heute ein „Stiefkind“ der Brecht-Forschung (vgl. „Kriegsfibel“, Politische Emblematik und zeitgeschichtliche Aussage, Würzburg 1999). „Beim ersten Durchblättern des stattlichen Bandes, dessen Format noch größer, vor allem etwas breiter ist als DIN A-4, fällt das leitende Gestaltungsprinzip ins Auge: Auf jeder rechten Seite findet sich vor schwarzem Hintergrund ein Foto aus einer Zeitung oder Zeitschrift, vielfach mitsamt der zugehörigen Bildunterschrift. Unter jedes Foto hat Brecht einen weiß auf schwarz gedruckten gereimten Vierzeiler gesetzt; bei einigen großformatigen Bildern sind diese Verse auch unmittelbar auf dem Foto platziert. Die linke Seite ist weiß und zeigt manchmal nichts weiter als die Nummer des nebenstehenden ›Fotoepigramms‹ in der linken unteren Ecke. Häufig kommt jedoch noch ein knapper Text oben auf der Seite hinzu, der entweder die deutsche Übersetzung einer fremdsprachigen Bildunterschrift oder eine schlagwortartige Überschrift bietet, die den weiteren historischen Kontext des Fotos kennzeichnet oder die abgebildete Person benennen“ (Ullrich Kittstein, in: Das lyrische Werk Bertolt Brechts, Stuttgart 2012).

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, unpag. (ca. 200 S.), Grossformat ca. 25 x 30 cm, 61 Abb., geb. m. OU

Auflage

6.Aufl. (Reprint der EA von 1955)

Autor

Erscheinungsort

Berlin

Erscheinungsjahr

2008

ISBN/ISSN-Nummer

978-3-359-02211-4

Verlag