Hallenberger Gerd, Nieland Jörg-Uwe (Hrsg.)

Neue Kritik der Medienkritik – Wertanalyse, Nutzerservice, Sales Promotion oder Kulturkritik?

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Beschreibung

Es ist schon ein Dilemma: die Medienkritik braucht die Medien – wo sollte sich der Blick auf die Medien wiederspiegeln, wo sollten die medienkritischen Analysen breiter (ausserhalb von Fachtagungen) referiert werden, wenn nicht in den Medien selbst? Doch obwohl die Multimediengesellschaft unter dem Begriff der Informationsgesellschaft immer weiter ausufert (die Medien bestimmen das Bewusstsein, könnte man sagen), das Medienspektakeln auf immer mehr Kanälen immer massiver wird, hat die Medienkritik davon bisher nicht profitiert. Im Gegenteil: jenseits kurzzeitiger Reflexreaktionen auf medieninspirierte Amokläufer oder besonders widerliche Sendungen wie „Big Brother“ oder das „Dschungelcamp“ ist von einer das Publikum einbeziehenden oder gar zu kritischen Interventionen führenden Medienkritik wenig zu lesen/ hören/ sehen.Unter welchen bedingungen findet Medienkritik eigentlich noch statt? Was bedeutet es für sie, unter den Bedingungen der Mediengesellschaft immer auch Gesellschaftskritik zu sein? Der Band enthält Berichte, Analysen, Entwürfe für Perspektiven etc. von Michael Beuthner, Ben Bolz, Bernd Gäbler, Joachim von Gottberg, Hardy Gundlach, Peter Christian Hall Knut Hickethier, Uwe Kammann, Klaus Kamps, Harald Keller, Marcus S. Kleiner, Klaus Kreimeier, Dietrich leder, Volker Lilienthal, Reinhard Lüke, Bernd Merz, Wolfgang Mühl-Benninghaus, Dieter Prokop, Konrad Scherfer, Siegfried J. Schmidt, Stephan Alexander Weichert.

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 408 S., kart.

Reihe

edition medienpraxis Band 2

Autor

Erscheinungsort

Köln

Erscheinungsjahr

2005

ISBN/ISSN-Nummer

3-931606-86-4

Verlag