No Art = No City! Stadtutopien in der zeitgenössischen Kunst/ Urban Utopias in Contemporary Art

Beschreibung

Katalogbuch zu einer Ausstellung, die die Städtische Galerie Bremen und das Referat für Kunst im öffentlichen Raum in Bremen veranstalteten, jener Stadt also, in der – auf Deutschland bezogen – die Initiativen, Kunstwerke in öffentlichen Orten zu präsentieren, mit ihren Anfang nahmen. Beteiligt waren u.a. Kim Adams, Louise Bourgeois, Stephen Craig, Olafur Eliasson, Isa Genzken, Dorothee Golz, Hans Haacke, Rudolf Herz, Stephan Huber, Emilia und Ilya Kabakov, Atelier Van Lieshout, Joachim Manz, Olaf Nicolai, Julian Opie, Thomas Ruff, Florian Baudrexel, Jens Ulrich, Roman Signer, Bert Theis, Herman de Vries, Woilfgang Winter, Berthold Hörbelt. Mobiltelefon und E-Mail, Home Shopping und Internet – bemerkenswert unbemerkt haben sich die „alten“ Industriegesellschaften zu global vernetzten Informationsgesellschaften entwickelt, während zugleich die Tendenz zum Rückzug in die eigenen vier Wände zu beobachten ist. Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – nimmt die Bedeutung des öffentlichen Stadtraums stetig zu und hat seine Verbindlichkeit als Schnittstelle menschlicher Kommunikation nicht eingebüßt. Dieser Band erscheint anlässlich des dreißigjährigen Bestehens des Bremer Programms von Kunst im öffentlichen Raum. Er stellt über dreißig Künstlerinnen und Künstler vor, die sich mit den urbanen und gesellschaftlichen Aspekten von Stadt auseinander gesetzt und ihre ganz persönlichen Visionen, Utopien und Fantasien vom leben in und mit der Stadt entwickelt haben. Mit zahlreichen farbigen und s/w Abbildungen.