Der Ziegelbrenner
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Nach „Dominante Versager“ (2003) und „Priveligierte Verlierer“ (2005) schliesst sich hier Flenters Trilogie der alltäglichen Grotesken. Wenn man sich wie der Autor rund ein viertel Jahrhundert in selbstgestrickten (sub-)kulturellen Milieus aufgehalten hat, hat man einiges erzählen – manchmal muss man nur autobiographische Elemente ein bisschen aufdonnern, um eine nette oder skurrile Story daraus entstehen zu lassen. Insofern unterscheiden sich die Texte aus der Generation der um Mitte der 1960er Jahre Geborenen denn auch wohltuend von den oft blutleeren, an der Oberfläche bleibenden Elaboraten der jüngeren Slammer-Szene. „Vielleicht ist nicht alles wahr, von dem Flenter singt, spricht, schreit und flüstert. Aber allemal ist es merkwürdig, komisch und schön“, heisst es zutreffend im Buch.
sehr guter Zustand, 148 S., kart.
Flenter Kersten
Helmstedt
2009
978-3-941552-03-6
Blaulicht Verlag