Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.)

Pestizidatlas – Daten und Fakten zu Giften in der Landwirtschaft

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Beschreibung

Hochgefährlich und hochprofitabel: Pestizide sind ein Riesengeschäft, vor allem für die großen Vier (Bayer, Syngenta, Corteva, BASF), die ihren Marktanteil seit 1994 von 29% auf gut 70% steigern konnten und somit faktisch ein Kartell bilden, das massiv Lobbyismus macht – so dass die Pestizide trotz ihrer Schädlichkeit für Mensch und Tier nicht verboten werden. Im Gegenteil, in ALLEN Regionen der Erde stiegt ihr Einsatz in den letzten zwei Jahrzehnten nochmals kräftig an. Und was die Gefährlichkeit betrifft: Rund 385 Millionen Menschen erleiden JÄHRLICH eine Pestizidvergiftung, eine fünftstellige Zahl an Vergiftungen verläuft tödlich. Gewässer sind mit Pestiziden verunreinigt, und die Artenvielfalt sinkt dramatisch – was ebenfalls noch gar nicht zu überschätzende Folgen für die Ernährungssicherheit und damit Gesundheit der Menschen hat. Komisch, da doch angeblich JEDES EINZELNE Menschenleben zählt (vgl. die Corona-Erzählungen, mit denen Grundrechtseingriffe begründet wurden). Das Heft geht auch kritisch auf die (vermeintlichen) Verheißungen der Gentechnik ein.

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

gut erh., 50 S., Grossformat, farbige Grafiken und Illustrationen, kart.

Autor

Erscheinungsort

Berlin

Erscheinungsjahr

2022

ISBN/ISSN-Nummer

978-3-86928-242-8

Verlag