Malaparte Curzio (d.i. Kurt Sukkert)

Technik des Staatsstreichs – Essay

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Beschreibung

Enth. u.a: Der bolschewistische Staatsstreich und die Taktik Trotzkis; Geschichte eines missglückten Staatsstreichs: Trotzki gegen Stalin; Mars gegen Marx: der Kapp-Putsch; Bonaparte – der erste moderne Staatsstreich; Ein Höfling und ein sozialistischer General: Primo de Rivera und Jozef Pilsudski; Mussolini und der faschistische Staatsstreich. Der Autor entwirft im Buch „eine eigene Lehre der Macht, zentriert auf den Staatsstreich als den Moment, in dem sich Politik in reinster Form zeigt. Das Buch ist ein Versuch, für die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg die Bedingungen der Herrschaft zu definieren, aufzuzeigen, wie man sie erreicht, verteidigt und verliert. Berühmt geworden ist dieser Essay auch, weil Adolf Hitler darin als schlechte Kopie Mussolinis bezeichnet wird“ (Thomas Steinfeld in „Literaturen“). Malaparte selbst äusserte: „Ich hasse dieses Buch. Es hat mir Ruhm gebracht, aber auch viel Leid. Wegen dieses Buches lernte ich Gefängnis und Verbannung kennen, Verrat durch Freunde, tückische Feindschaft, Egoismus und Bösartigkeit der Menschen“. Der Tagesspiegel titelte am 28.6.2023: „Was das erstaunlich aktuelle Essay über den Prigoschin-Aufstand verrät – Vor fast 100 Jahren schrieb der italienische Autor Malaparte eine Analyse über gelungene und missglückte Revolten. Für ihn ist Putin der wahre Putschist“.

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 200 S., kart.

Reihe

Critica Diabolis 15

Autor

Erscheinungsort

Berlin

Erscheinungsjahr

1988

ISBN/ISSN-Nummer

3-923118-51-1

Verlag