Groß (Gross) K. A. (Karl Adolf)

Zweitausend Tage Dachau – Berichte und Tagebücher des Häftlings Nr. 16921. Herausgegeben von Wolfgang Schöllkopf

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Beschreibung

Der Journalist und Theologe Karl Adolf Gross wurde am 4. Juli 1892 in Schwäbisch Hall geboren. Sein Vater war Konditormeister, die Eltern besaßen eine Bäckerei. Nach der Realschule begann Gross zunächst eine kaufmännische Ausbildung, ehe er beschloss, Missionar zu werden. Er ging ins Missionshaus nach Basel und studierte nach dem Ersten Weltkrieg Theologie in Tübingen. 1924 wurde er Vikar in Ilsfeld, 1928 Pfarrer in Wälde-Wintertierbach bei Ravensburg. Auf eigenen Wunsch hin schied er 1931 aus dem Kirchendienst aus und übersiedelte nach Berlin, wo er Herausgeber der Zeitschrift Der Freie wurde und einen Verlag gründete. Der antifaschistisch gesinnte Gross publizierte vor allem Schriften von führenden Mitgliedern der Bekennenden Kirche unter anderem von Martin Niemöller (Literaturportal Bayern). Untertitel der Erstausgabe: Erlebnisse eines Christenmenschen unter Herrenmenschen und Herdenmenschen.

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 256 S., kart.

Auflage

1.Aufl. dieser Ausg. (gekürzte Fassung der Originalausgabe, erschienen im Neubau-Verlag, München 1946)

Autor

Erscheinungsort

Leonberg, Schwäbisch Hall

Erscheinungsjahr

2020

ISBN/ISSN-Nummer

978-3-948696-03-0

Verlag