Zwischenwelt – Jahrbuch für antifaschistische Literatur und Exilliteratur Band 10: Diaspora – Exil als Krisenerfahrung: Jüdische Bilanzen und Perspektiven

Beschreibung

Herausgegeben im Auftrag der Theodor Kramer Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Drava Verlag. Beiträge u.a. von Andrea Reiter (Diaspora und Hybridität – Der Exilant als Mittler), Mark H. Gelber (Nathan Birnbaum´s Diasporakonzeptionen), Jacques Picard (Der amerikanisch-jüdische Diasporabegriff), Erik Petry (Jüdische Identitätssuche im Vielkulturenstaat Schweiz von den 1920er Jahren bis heute am Beispiel eines jüdischen Freundeskreises in Zürich), Evelyn Deutsch-Schreiner (TheaterkünstlerInnen in ihrer Auseinandersetzung mit dem Phänomen ´Exil´ in der Bühnenarbeit), Bernhard M. Scherl (Die Faschismus- und Exilerfahrung des deutsch-jüdischen Rechtsgelehrten Ernst Levy), Armin Eidherr (Die Thematisierung von Diaspora und Exil in der jiddischen Dichtung aus Österreich), Salvador Santa Puche (Der Holocaust in der dichterischen Wahrnehmung innerhalb der sefardischen Kultur), Gerhard Scheit (Wieviel Heimat braucht der Mensch? – Die Ressentiments von Jean Amery), Klaus Zeyringer Rio de Janeiro 1942 – Leopold von Andrian, Paul Frischauer, Stefan Zweig und andere), Marita Keilson-Lauritz (Zwischen Amsterdam und Jerusalem – der niederländische Dichter Jacob Israel de Haan), Zohar Shabit Zu hHause und nicht zu Hause – Die Mehrfachzugehörigkeit von Mira Lobe), Sigrid Schmid-Bortenschlager (Hermann Broch im Exil in den USA), Martin A. Hainz (Das Exil als Verpuppungsstadium – zu Rose Ausländer), Daniela Strigl („Unsentimentale Reise“ von Albert Drach und „Flucht in Frankreich“ von Soma Morgenstern), Alfred Bodenheimer („Roman eines Schikcksalslosen“ von Imre Kertesz), Primus-Heinz Kucher (Die Exil- und Diaspora-Bilanz von Alfredo Bauer).