Der Ziegelbrenner
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Grohmann berichtet in seiner Autobiographie u.a. davon, wie er die DDR erlebte (und von einer illegalen Reise in die DDR samt Staatsempfang), und er berichtet von der neuen Linken in Stuttgart, dem Club Voltaire, seinen Begegnungen mit undogmatischen Sozialisten und aufrührerischen – damals konnte man noch ohne gehässigene Unterton sagen: querdenkenden – Gewerkschaftern, so mit Susanne Leonhard, Fritz Lamm, Peter O. Chotjewitz, Manfred Esser, Willi Hoss, Eugen Eberle. So wird aus den persönlichen Erinnerungen die Stimmung der Zeit, vor allem der 1950er, 1960er und 1970er Jahre, lebendig vermittelt. Es mag wie eine Binsenweisheit klingen, doch es ist heute wieder sehr nötig, dies zu betonen: auf den linken Fahnen steht Freiheit, Gelichheit, Brüderlichkeit. Auf den rechten Fahnen steht dies nicht (S. 87) – rechts und links kann man nicht verwechseln – dies macht dieses Buch erfreulich deutlich!
sehr guter Zustand, 320 S., Pappband, geb.
EA
Grohmann Peter
Tübingen
2013
978-3-8425-1267-2
Silberburg-Verlag