Brandstiftung im Purzelbaum – Märchen

Beschreibung

„Hier gibt es Märchen gegen die Märchenonkel und -Tanten in Kanzleramt, Vorstandsetagen, Jägerstammtischen und Fernsehstationen. Es ist notwendig die Phantasie zu beflügeln, um scheinbar ausweglose Situationen zu überwinden. Dazu sind diese Märchen bestens geeignet, indem sie dem utopischen Denken auf die Sprünge helfen“ (Umschlagtext). Im Mittelpunkt stehen Geschichten („Märchen“ im herkömmlichen Sinn sind dies teilweise eigentlich eher weniger), die sich mit den Folgen des Fleichkonsums und der vegetarischen Alternative auseinandersetzen (der Autor ist selber ein begnadeter fleischfrei-veganer Öko-Koch!). Doch auch Beamten, Politiker, Jäger, staatstragende Medien-Manipulateure und die zerstörererische (ökologisch wie sozial) kapitalistische Weltwirtschaft geraten ins jagdfreie Visier. Das Buch ist von einer spirituell-urchristlichen (aber anti-kirchlichen) Grundierung durchzogen. Das immer wieder betonte Plädoyer des Autors, sich einzumischen und die Verhältnisse zu ändern, ist in dieser Szene ja meist eher verpönt, vielleicht helfen diese Geschichten ja auch manchen Eso-Sektierern in dieser Hinsicht mal etwas auf die Sprünge. Manche Polemiken schlagen allerdings über das Ziel hinaus, die „israelische DDR-Mauer“ (S.242) verstellt z.B. die Tatsache, dass sie reale DDR-Mauer mit ihren Selbstschussvorrichtungen eine gezielte Todeszone darstellte, keine (durchaus kritisierbare) Landesverteidigung gegen von aussen eindringende Selbstmordattentäter.