Das Primat kognitiver Praxis – Die kritische Theorie der Frankfurter Schule: eine weibliche Idee

Beschreibung

Erstausgabe, in Top-Zustand (ungelesen). Neumann entschlüsselt die Kritische Theorie der Frankfurter Schule als weibliche Idee: es geht um das Ende der Philosophie des Mannes, um Ansätze zu einem genuinen feministischen Materialismus und dabei zugleich um den Wechsel von negativer zu positiver Kritik. So konnten nach Ansicht des Verfassers Max Horkheimer, Theodor W. Adorno, Herbert Marcuse und der frühe Erich Fromm keine gesellschaftsverändernde Praxis angeben, weil ihnen die motivationale Grundlage an ihrer eigenen Arbeit nicht bewusst war. Neumann bezieht sich hier u.a. auf die Horkheimer-Rezeption von Alfred Schmidt.