Der Ziegelbrenner
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Das Buch „wird auch heute noch als wichtiges Zeitdokument einer Einheitsfrontpolitik mit der Sozialdemokratie gegen den aufkommenden Nationalsozialismus angesehen“ (Wikipedia). Mitautor J. Walcher (1887-1970) war nacheinander aktiv im Deutschen Metallarbeiterverband (DMV), der SPD, im Jugendverband „Freie sozialistische Jugend“, an der Seite von Wilhelm Liebkncht und Rosa Luxemburg im Spartakusbund, der KPD, der Kommunistischen Partei-Opposition (u.a. als Mitherausgeber der KPO-Zeitung „Gegen den Strom“), der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD), sowie nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR dann in der SED (aus der er sich dann, nach kritischen Betrachtungen des Realsozialismus, enttäuscht zurückzog). Mehr noch als bei den Mitautoren durchlief Walcher damit die unterschiedlichen linken Organisationen der Zeit auf der stetigen Suche nach den Potentialen gesellschaftlicher Emanzipation.
Buchschnitt nachgedunkelt, sonst gut erh., 191 S., kart.
5. Buch der Roten Bücher der "Marxistischen Büchergemeinde"
Nachdruck/ Raubdruck dieser Erstausgabe (vgl. Olenhusen/ Gnirß: Handbuch der Raubdrucke 2)
Enderle August, Schreiner Heinrich, Walcher Jakob, Weckerle Eduard
Berlin
1932
Freie Verlagsgesellschaft