Lindner Bernd

DDR Rock & Pop

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Beschreibung

Reichhaltig bebilderte Darstellung. Anhand des Umgangs mit den Musikbands (Förder- und Genehmigungswesen, Repressionen etc.) lassen sich gut die wechselhaften und unterschiedlichen politischen Phasen der DDR, vom zähnezeigenden Obrigkeitsstaat zur relativen Öffnung, nachvollziehen – eine Entwicklung, die alles andere als gradlinig verlief. Gegen den westlichen Rock´n´Roll versuchte man gar einen eigenen Tanz durchzusetzen, den sog. Lipsi. Neben der chronologischen Erzählung gehen Sonderseiten immer wieder auf einzelne Ereignisse (z.B. Halbstarkenkrawalle, Verbote, Hitparaden) sowie einzelne MusikerInnen (u.a. Klaus Renft, Manfred Krug, Veronika Fischer, Nina Hagen, Tamara Danz, André Greiner-Pol, Gerhard Gundermann) ein. Man stösst immer wieder auf interessante oder verblüffende Details – wer weiss schon, dass der erste deutsche Videoclip bereits 1965 produziert wurde, und zwar eben in der DDR? Der zeitliche Rahmen reicht von 1955 bis in die Gegenwart, d.h. er weist über die DDR hinaus und geht z.B. auf die Schwierigkeiten der Bands ein, im vergrösserten Deutschland ihren Platz zu finden. Neben Schlagern, Beatmusik, Rockmusik und Neuer Deutscher Welle geht es, wenn auch in geringerem Umfang, auch um die Punkmusik mit im Westen wenig bekannten Bands wie Freygang.

Zusätzliche Information

Gewicht 1100 g
Zustand

sehr guter Zustand, 224 S., Grossformat, viele Abb., geb., mit abwischbarem Einband

Autor

Erscheinungsort

Köln

Erscheinungsjahr

ohne Jahresangabe

ISBN/ISSN-Nummer

978-3-89836-715-8

Verlag