Der Ziegelbrenner
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Saggel (1939-2003) kam als Jugendlicher in ein Erziehungsheim und war als Kleinkrimineller unterwegs, später war er während der Protestbewegung der 1960er und 1970er Jahre einer der führenden Aktivisten der linksautonomen, anarchistischen Szene in Berlin und einer der „Haschrebellen“. Einleitung Klaus Eschen (aus dem Jahr 1968 anlässlich der Erstausgabe des Buches, die mit dem Untertitel „Plädoyer für eine gerechte Güterverteilung mit der Brechstange“ in Saggels eigenem „bosa-Verlag“ erschien. Nachwort Bommi Baumann („Wie alles anfing“)/ Günter Langer. Eschen gründete 1969 zusammen mit Horst Mahler und Hans-Christian Ströbele das Sozialistische Anwaltskollektiv, eine Anwaltssozietät, die mit der Verteidigung von Mitgliedern der RAF Bekanntheit erlangte. Nach der Auflösung des Sozialistischen Anwaltskollektivs 1979 war Eschen weiter als Rechtsanwalt in Berlin und als Gründungsmitglied des Republikanischen Anwaltsvereins (RAV) tätig. Dort war Eschen mit Kollegen wie Werner Holtfort, Rupert von Plottnitz, Otto Schily und Gerhard Schröder tätig.
sehr guter Zustand, 144 S., kart.
EA
Saggel Bodo
Berlin
1998
3-87956-234-2
Karin Kramer Verlag