„Es lebt noch eine Flamme“ – Rheinische Anarcho-Syndikalist/-innen in der Weimarer Republik und im Faschismus

Beschreibung

Die Arbeit stellt mit dem Schwerpunkt Ruhrgebiet die politische wie kulturelle Arbeit der FAUD von 1919 bis 1933 dar. Neben intensiver Quellenarbeit basiert das Buch auf Interviews mit 17 überlebenden ehemaligen Mitgliedern der Bewegung. Insbesondere die Verankerung des Syndikalismus im Alltagsleben der AnhängerInnen – von der Syndikalistischen Jugendbewegung, Freien Schulen, Freidenkertum, Sängerschaft und Bücherfreunden über die Siedlungsbewegung bis zur Fluchthilfe im Faschismus – offenbart ein umfassendes, konkretes Bild des Anarchismus als sozialer Bewegung.