Hugler Klaus

Ich hab´s gewagt! Moritz von Egidy – vom preussisch-sächsischen Offizier zum streitbaren Pazifisten

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Beschreibung

Egidy (1847-1898) engagierte sich seit Januar 1897 im „Barcelona-Komitee“. Es war von der Redaktion der Zeitschrift Der Sozialist um Wilhelm Spohr angeregt worden und setzte sich gegen die Folter von vornehmlich anarchistischen, spanischen politischen Gefangenen in Barcelona ein und gegen die hohen Freiheitsstrafen, zu denen sie verurteilt wurden. Er starb am 29. Dezember 1898 an den Folgen einer Erkrankung auf einer seiner Vortragsreisen. Ihm zu Ehren wurden einige Gedenkfeiern abgehalten, beispielsweise am 29. Januar 1899 im Concerthaus in der Berliner Leipziger Straße. Zur Veranstaltung hatte das „Comité der Gedächtnis-Feier“ eingeladen, zu dem 145 Personen, darunter Friedrich Archenhold, Adolf Damaschke, Fidus (bürgerlich Hugo Höppener), Wilhelm Foerster, Victor Knorre, Gustav Landauer, Hans Land, Wilhelm Liebknecht, Gustav Lilienthal, Gustav Maier, Franz Oppenheimer, Wilhelm von Polenz, Bertha von Suttner, Johannes Tews, Ferdinand Tönnies, und Bruno Wille gehörten. Außerdem war die zweite Nummer des „Sozialist“ im Jahr 1899 vollständig Egidy gewidmet, sie enthielt Artikel von Landauer, Spohr und dem damaligen Leiter der Zeitschrift, Albert Weidner. (Quelle: Wikipedia)

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 128 S., kart.

Reihe

Potsdamer Köpfe

Autor

Erscheinungsort

Wilhelmshorst

Erscheinungsjahr

2001

ISBN/ISSN-Nummer

3-931329-31-3

Verlag