Der Ziegelbrenner
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Aus der Bibliothek von Günter Zint. Von völkischen FKK-Anhängern aus dem Umfeld der Lebens- und Kulturreformbewegung gegründete Monatsschrift. Die AGL bildete sich 1924 aus dem 1919 von Josef Michael Seitz gegründeten „Bund der Lichtfreunde“ (BdL; Seitz ging es u.a. eugenisch um die „Veredlung der Gesamtheit“), dem von dem Antisemiten Richard Ungewitter begründeten FKK-Bund Tefal (Ungewitter forderte die Nacktkultur aus Gründen der „gesunden Zuchtwahl“, bei der „Schwächlinge nicht zur Vermehrung kommen“), den jungvölkischen Geusen und der Lichtfreude-Gemeinde (vgl. Bernd Wedemeyer-Kolwe: „Der neue Mensch“ – Körperkultur im Kaiserreich und in der Weimarer Republik; Königshausen & Neumann, Würzburg 2004). Beiträge u.a. Walter Heitsch (Die Freikörperkultrubewegung von heute), W. Huith (Die Sportidee der Gegenwart), dem Hans Suren (Kraft und Leistung im Lichte des gymnastischen Gedanken). Selten!
Einriss am Rücken auf ca. 2 cm bei Heft 5 bzw. am Rückumschlag (H. 8), äusserlich nachgedunkelt, innen altersgemäss in Ordnung, á ca. 48 S., Frakturschrift, kart.
Thies Fr. H. (Verantwortlich)
Berlin
um 1925
Arbeitsgemeinschaft der Bünde deutscher Lichtkämpfer (AGL)