Kaufmann Thomas

Luthers „Judenschriften“ – Ein Beitrag zu ihrer historischen Kontextualisierung

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Beschreibung

Der viel gefeierte Reformator hatte nicht nur Angesichts der aufständischen Bauern den Schaum des Hasses vor dem Mund, er war auch ein übler Antisemit. Luther machte auch praktische Vorschläge, wie man gegen die Juden vorgehen könnte, und hier schimmern die Abgründe deutschen Ungeistes auf: Bücherverbrennungen und das Anzünden von Synagogen sind keineswegs „Erfindungen“ der Nazis. Man wird daran erinnern müssen, wenn 2017 mit viel Brimborium 500 Jahre Reformation“ gefeiert werden sollen. Im vorliegenden Band geht es vor allem um die zeitgenössische Rezeption seiner Schmähschriften „Daß Jesus Christus ein geborener Jude sei“ (1523), „Wider die Sabbather“ (1538) und „Von den Juden und ihren Lügen“ (1543).

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 232 S., kart.

Auflage

2., durchgesehene Aufl. (EA 2011)

Autor

Erscheinungsort

Tübingen

Erscheinungsjahr

2013

ISBN/ISSN-Nummer

978-3-16-152873-6

Verlag