Der Ziegelbrenner
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Aus der Bibliothek des Fotografen Günter Zint bzw. dem Bestand des 1964 von Zint gegründeten Bildarchiv Pan-Foto (neuere Schreibweise: Panfoto; dort auch 15 bedeutende Fotografennachlässe, darunter Germin, Schorer, Andres, Bieber, Hartz). Mit Stempel und Sigle. Mit Textzeichnungen von Walther Klemm. Klemm (1883-1957) war Maler, Grafiker und Illustrator. Er unterhielt intensiven Kontakt u.a. mit dem Tierschriftsteller Otto Boris (1887-1957), wurde während des Nationalsozialismus dann aber vor allem als Landschaftsmaler bekannt. Einige seiner Werke wurden in der NS-Zeit jedoch als „entartet“ beschlagnahmt. Klemm lebte zeitweise in der Künstlerkolonie Dachau (neben Worpswede die bedeutendste deutsche Künstlerkolonie, zu Klemms Zeit wirkten dort u.a. Franz Marc, August von Brandis, Hermann Stockmann, Ignatius Taschner, Hans von Hayek, Carl Thiemann, August Pfaltz, Paula Wimmer). Klemm war Mitglied des 1903 u.a. von Max Klinger, Alfred Lichtwark, Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Slevogt gegründeten Deutschen Künstlerbundes sowie Mitglied der Berliner Secession.
Namenseintrag des jugendlichen G. Zint mit Vermerk "von Renate Weihnachten 1952", Einband an den Kanten bestossen, Buchschnitt lichtrandig, 112 S., kart.
Thienemanns Zweimark-Bücher Band 5
2.Aufl. (EA 1939 u.d.T. "Mein Uhu Gunkel und seine Zeit"; neuere Ausgaben erschienen dann mit den Untertiteln "Eine Tiergeschichte" bzw. "Die Geschichte eines Raubvogels")
Boris Otto
Stuttgart
1952
Thienemanns Verlag