Der Ziegelbrenner
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Enthält Ausgaben aus der letzten Phase der DDR: Nr. 233 (3. Oktober ´89), 234 (4. Okt.), 237 (9. Okt.), 240 (12. Okt.), 242 (14./ 15. Okt – diese Ausgabe durchgehend mit Einriss!), 258 (2. November), 261 (6. Nov.). Zeitgeschichte im O-Ton: in Nr. 233 wurden noch die Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR angekündigt, in Nr. 234 betont Erich Honecker „In vier Jahrzehnten hat sich bestätigt, dass die Existenz der Deutschen Denokratischen Republik ein Glück für unser Volk, für die Völker Europas ist“; in Nr. 237 wird von einem FDJ-Fackelzug mit 100.000 Teilnehmern berichtet; in Nr. 240 betont das Politbüro: „Die sozialistische Arbeiter- und Bauernmacht ist von niemandem erpressbar. Wer bewusst die Konfrontation sucht und schürt, der hat nicht die INteressen des Volkes im Sinn“; in Nr. 242 wird versprochen, sich künftig „noch aktiver den Belangen der Bürger zuzuwenden“; in Nr. 261 werden die Bürger der DDR aufgefordert, dem Ministerrat der DDR Vorschläge zum Entwurf des neuen Reisegesetzes zuzusenden, während ein Bild vom Alexanderplatz eine Demo von 500.000 Menschen zeigt, die eine dauerhafte Wende fordern.
lichtrandig, 7 Ausgaben, zus. ca. 70 S., Zeitungsformat, gefalzt
Zentralkomitee der SED (Hrsg.)
Berlin
1989
Selbstverlag