Der Ziegelbrenner
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Warum gilt Geschlecht noch immer in allen sozialen Interaktionen als eine zentrale Unterscheidungskategorie? Inwiefern entstehen Geschlechtsidentitäten als Inszenierungen innerhalb eines kulturellen Zwangsrahmens von Heteronormativität und einer starren Geschlechter-Dichotomie? Kann diese Performativität von Geschlecht dabei auch Möglichkeiten für Flexibilität und Dekonstruktion bieten? Und was hat Popkultur damit zu tun? Popmusik verweist darauf, was kulturell anerkannt ist und was nicht. Sie dient Jugendlichen als Orientierungsfunktion für gesellschaftliche Handlungsspielräume und die eigene Selbstpositionierung im Geschlechterspektrum. Popkultur ist ein dynamisches Feld der Auseinandersetzung, ein Kampf um Bedeutungen und ein Abbild von Hierarchien und Machtstrukturen, was sie für die Profession der Sozialen Arbeit relevant macht.
sehr guter Zustand, 104 S., Klein-Oktav, kart.
Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung Band 55
Theurer Lea
Frankfurt
2017
978-3-88864-155-8
VAS Verlag für akademische Schriften