Boock Peter-Jürgen

Schwarzes Loch im Hochsicherheitstrakt – Essay

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Beschreibung

„Solange die Hochsicherheitstrakte weiterexistieren, werde ich gegen sie schreiben, denn ich will und kann nichts vergessen. Ich bin dem Trakt entkommen, nicht zuletzt dadurch, dass ich mir mit dem Schreiben einen Weg nach draussen freigekämpft habe. Doch erledigt wird dieses Thema für mich erst sein, wenn ich in einer Gesellschaft leben kann, die es nicht duldet, dass ihre Herrschaftsform und ihre Gesetze mit subtilen Foltermethoden ´verteidigt´ werden“. Mittlerweile fungiert Boock als eine Art Propagandanutte für die Fortführung der RAF-Debatten, an denen er mitverdient. Seine Glaubwürdigkeit ist insofern begrenzt, auch wenn er laut Spiegel wissen will, wer wirklich Siegfried Buback umgebracht hat (vgl. Die Zeit & der Spiegel, Ausgaben im April 2007) und sich gerne z.B. bei ZDF-Starhistoriker Guido Knopp („history“) zu allen Fragen der RAF ausgiebig äussert, auch über Zeiten, in denen er noch gar nicht selbst dabei war. Beiliegend ein Spendenaufruf des Komitee für Grundrechte und Demokratie „Für die Neuverhandlung im Verfahren gegen Peter-Jürgen Boock“ aus dem Jahr 1985 sowie ein ausführliches Interview mit Boock aus dem Zeit-Magazin (Original-Zeitungsausriss, November 2020).

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

Umschlag etwas abgegriffen, Buchschnitt angeschmuddelt, innen sonst in Ordnung, 120 S., kart.

Reihe

rororo aktuell 12505

Auflage

EA

Autor

Erscheinungsort

Reinbek b. Hamburg

Erscheinungsjahr

1988

ISBN/ISSN-Nummer

3-499-12505-6

Verlag