Si Saint-Imier nous était conté – Histoire d´un village en images – Collections Mémoires d´Ici

Beschreibung

Beiliegend ein Erstagsbrief mit der gestempelten Briefmarke, die die Schweizer Post aus Anlass des 1100jährigen Stadtjubiläums (884-1984) herausgab soeie eine Broschüre zur Ortsgeschichte! Was können die Bilder eines Dorfes im Laufe der Zeit erzählen? Ein nostalgischer Blick wird das Verschwinden einer Welt bedauern, ein anderer wird nach den Spuren der Vergangenheit suchen, die in den Straßen von heute noch sichtbar sind. Die in diesem Buch versammelten Postkarten und alten Fotografien von Saint-Imier enthüllen fast ein Jahrhundert Geschichte, zwischen dem Ende der 1880er und dem Ende der 1960er Jahre. Sie zeigen die Vergangenheit des im Vallon zwischen Chasseral und Mont-Soleil gelegenen Uhrmacherdorfes. Sie lassen den Ort von damals wieder aufleben, der mit seinen Cafés, Kirchen und kleinen Geschäften belebt ist. In der Werkstatt oder bei gemeinsamen Freizeitaktivitäten scheinen die Einwohner für die Dauer einer Erinnerung wiedergeboren zu werden. Diesem Bilderrundgang durch die Straßen des Dorfes ist ein Text der Schriftstellerin Sylviane Chatelain vorangestellt. Der Ort ist sich seiner anarchistischen Tradition bis heute bewusst, so gibt es mit dem „Espace Noir“ ein anarchistisches Zentrum, und zuletzt 2023 fand ein grosses, internationales Anarchistentreffen mit mehreren Tausend Besucher*innen statt, anlässlich dessen der – liberale – Bürgermeister über das Interesse an der Historie seiner Gemeinde freute (was in Deutschland wohl undenkbar wäre).