Rühle Inken

Sonnen-Wende – Konstantin und der fragwürdige Triumph der Kirche über Heidentum und Judentum

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Beschreibung

„Das vierte Jahrhundert war für die Geschichte der Kirche von entscheidender Bedeutung: innerhalb weniger Jahrzehnte stieg das Christentum von einer verfolgten Gemeinde zur allein herrschenden Staatsreligion auf. Maßgeblich beteiligt am Triumph der Kirche war der römische Kaiser Konstantin, dem es als Anhänger des Sonnengottes nicht schwer fiel, auch ein Verehrer Christi zu werden. Seine Religionspolitik war freilich alles andere als uneigennützig: diente ihm das Christentum doch vor allem als Instrument der persönlichen Machterhaltung. Die Kirche fand schnell Geschmack an ihrer neuen Rolle und nutzte ihren Einfluß fortan hemmungslos zur Durchsetzung eigener Interessen – eine Entwicklung, die nicht nur ihrer Glaubwürdigkeit erheblich schaden sollte, sondern sich auch für Heiden und Juden als verheerend erwies“ (Verlag).

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

sehr guter Zustand, 92 S., 28 Abb., Pappband, geb.

Reihe

Kleine Reihe 2

Auflage

EA

Autor

Erscheinungsort

Tübingen

Erscheinungsjahr

1999

ISBN/ISSN-Nummer

3-933373-02-6

Verlag