Olday John

72 Jahre Rebellenleben – Teil I: Autobiographie von 1905 bis Anfang der Vierzigerjahre

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Beschreibung

John Olday (1905 – 1977) war Künstler, Karikaturist und Schriftsteller sowie anarchistischer Revolutionär.Er war in den 1930er und 1940er Jahren in Deutschland, Frankreich und Großbritannien aktiv und lebte in den 1950er und 1960er Jahren in Australien.Um 1970 kehrte er nach London zurück und blieb bis zu seinem Tod 1977 in anarchistischen Gruppen aktiv. „In dieser Autobiographie beschreibt John Olday (1905-1977) die wirkliche Geschichte der ersten Hälfte seines ereignisreichen Lebens. Kriegsarmut, Diebereien, Revolten und Plünderungen. Spartakus, Bandenkampf und Hamburger Aufstand. Schwulenszene, Drogen und Vagabondage. Eine „kleine unorganisierte Gemeinschaft“ im Untergrund gegen den Nationalsozialismus. Exil in London… Was hatte Hilda Monte eigentlich mit Georg Elser zu tun? Olday gewährt Einblick in die revolutionären und anarchistischen, aber auch kriminellen und subkulturellen Zusammenhänge, in die er verwickelt war. Seinen oft auch wirren Abenteuern jenseits der öden Pfade der gesellschaftlichen Moral versucht er in diesem kurz vor seinem Lebensende vollendeten Entwurf auf den Grund zu gehen, und macht dabei auch einige spannende Reflexionen über psychische Hemmungen und Abgründe. Ausserdem zeigt er auf, wie informelle und autonome Gruppen angesichts widrigster Umstände die adäquateste Form des revolutionären Kampfes bleiben“ (Umschlag).

Zusätzliche Information

Gewicht 600 g
Zustand

320 S., kart.

Autor

Erscheinungsort

Zürich

Erscheinungsjahr

2023

ISBN/ISSN-Nummer

3-434-50089-8

Verlag